Richtige Zahnbürste

Worauf kommt es bei Zahnbürsten an

Wie oben bereits erwähnt, gibt es eine Vielzahl von Zahnbürsten. Wobei auch zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen unterschieden wird. Zahnbürsten kommen in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Ausführungen daher. Neben den manuellen Handzahnbürsten erfreuen sich vor allem elektrische Zahnbürsten einer immer größeren Nachfrage.

Die wichtigsten Punkte für den Kauf

  • Beschaffenheit der Borsten
  • Härtegrad

Neben diesen zwei Punkten, ist ein weiterer entscheidend, der jedoch weniger mit dem Kauf in Verbindung steht. Es geht dabei um die richtige Zahnputztechnik, nur damit sind weiße, gesunde Zähne und eine frische Mundflora möglich. Die richtige Zahnputztechnik besteht auch aus einer professionellen Zahnreinigung, die mindestens zwei Mal im Jahr erfolgen sollte. Grundsätzlich sollten Sie immer beachten, dass die Zahnbürste das wichtigste Instrument zum Reinigen der Zähne ist, diese jedoch nicht alle Belege entfernen kann, wodurch der Besuch beim Zahnarzt für eine professionelle Reinigung weiterhin notwendig bleibt.

Die einzelnen Modelle

Um die Kaufentscheidung für eine Zahnbürste einfacher zu gestalten, werfen wir einfach einen Blick auf die unterschiedlichen Modelle.

Handzahnbürste

Die wohl am meisten genutzte Variante ist die Handzahnbürste, sie ist besonders beliebt und zugleich das günstigste Modell. Die sogenannte Kurzkopfzahnbürste ist ideal, um die Bereiche im Mund zu erreichen und die Zähne richtig zu putzen. Wer dabei auf hochwertige Handzahnbürsten setzt, kann mit weichen bis mittelharten Kunststoffbürsten treffsicher bürsten. Die hochwertigen Zahnbürsten verfügen ebenfalls über ein ergonomischen Handgriff, wobei die Borsten kreuzweise und angewinkelt angeordnet sind, was eine gründlichere Reinigung der Zahnzwischenräume ermöglicht. Neben den Kunststoffbürsten, gibt es gelegentlich auch Naturborsten, von diesen wird aber in der Regel aus hygienischen Gründen abgeraten.

Wer ökologisch handeln möchte, kann sich für eine wechselbare Handzahnbürste entscheiden. Hierbei kann der Borstenkopf einfach ausgetauscht werden. Generell wird empfohlen, eine normale Zahnbürste alle 8 Wochen auszutauschen.

Elektrische Zahnbürsten

Die modernen elektrischen Zahnbürsten überzeugen mit vielen Punkten. Sie können überall eingesetzt werden und sind nicht mehr abhängig von einer Steckdose, sondern arbeiten mit einem Akku. Modelle mit reinem Netzanschluss werden kaum noch angeboten, da diese in vielen Ländern verboten sind. Teilweise finden sich noch im günstigeren Segment, Modelle mit Batteriebetrieb, dieser gilt jedoch als veraltet. Standard sind elektrische Zahnbürsten, die mittels Induktion (über einen mitgelieferten Ständer) aufgeladen werden können.

Im Gegensatz zu einer normalen Handzahnbürste, kann eine elektrische Zahnbürste wesentlich länger genutzt werden. Die bloßen Bürstenköpfe können jederzeit ausgetauscht werden. Wer seine Putztechnik weiter verbessern möchte, kann auch einmal ein Modell mit Bluetooth Verbindung ausprobieren.

Bei elektrischen Zahnbürsten mit Bluetooth, wird eine Verbindung zum Smartphone aufgebaut. Dabei kann die bisherige Putztechnik und Dauer aufgezeichnet und analysiert werden. Andere Modelle verfügen zusätzlich über einen Timer, mit dem die empfohlene Putzdauer von etwa 2 Minuten eingehalten werden kann. Besonders für Kinder sind diese elektrischen Zahnbürsten sinnvoll, um ein Zeitgefühl beim Putzen zu entwickeln.

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Spezielle Zahnbürsten

Neben der mechanischen Zahnbürste und der elektrischen Zahnbürste gibt es noch weitere spezielle Modelle.

Interdentalzahnbürste: Der Vorteil einer Interdentalzahnbürste besteht darin, dass damit auch in Zahnzwischenräume gereinigt werden. Diese Variante kommt meistens bei einer kieferorthopädischen Behandlung beim Zahnarzt zum Einsatz.

Ortho-Zahnbürste: Eine Ortho-Zahnbürste wird bei einer kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt.

Lernzahnbürste: Die Lernzahnbürste gilt als schonende Variante und wird für die Reinigung von Milchzähnen genutzt. Sie ist abgerundet, besitzt ein ergonomisches Design und ist besonders weich. Bei den meisten Lernzahnbürsten finden wir auch einen Timer eingebaut, mit denen Kinder ihr Putzverhalten besser kontrollieren können.

Macht eine elektrische Zahnbürste Sinn?

Die ersten elektrischen Modelle wurden 1954, damals von einer Schweizer Firma, entwickelt. Sie funktionierten mit einer elliptischen Schwingung, wobei die Bewegung der Hand nachgeahmt wurde. Die ersten Modelle konnten nicht wirklich überzeugen, sie waren vor allem beim Handling sehr aufwendig. Das hat sich geändert. Moderne elektrische Zahnbürsten verfügen über einen sogenannten Akkumulator Betrieb. Die Nutzung ist damit unabhängig von der Steckdose, womit auch eine Nutzung beim Duschen möglich wird.

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